Spix-Stele macht Heimatkunde digital

Auf den ersten Blick wirkt die neueste Anschaffung wie ein Smartphone, nur überdimensional groß. Denn die neue Multimedia-Stele des Höchstadter Spix-Museums misst stattliche 50 Zoll. Auf den zweiten Blick wird jedoch klar, das neue Gerät ist nicht weniger als ein digitales Museum.
Im Archiv der Stele befinden sich zirka 100 Seiten mit Informationen über Johann Baptist Ritter von Spix, seine Entdeckungen und die Lebenswelt, in der sich Höchstadts bedeutendster Sohn bewegte. Eine runde Sache, findet Herbert Fiederling. Denn, so erläutert der Vorsitzende des Spix-Fördervereins, auf diese Weise können auch Menschen erreicht werden, die nicht ins Museum kommen. Denn die Spix-Stehle soll in unregelmäßigen Abständen verliehen werden. Zunächst wird sie im Höchstadter Rathaus zu sehen sein. Dann in der Ritter-von-Spix-Mittelschule.
Bei der ersten Inbetriebnahme im Museum warem auch Vertreter des Rotary Club Neustadt/Aisch dabei. Der Service-Club unterstützte die Anschaffung des digitalen Museums mit 1.500 Euro. Darüber berichteten die Nordbayerischen Nachrichten.
Nordbayerische Nachrichten, 24.01.2019: Spix-Museum präsentiert sich digital